Jahr: 2016
Am heutigen Freitag wurde die Feuerwehr Kalchreuth zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person gerufen. Bei einem Überholmanöver kollidierte ein Opel mit einem Fiat, welcher anschließend durch ein Gebüsch mehrere Meter eine Böschung hinab stürzte.
Für den Fahrer des Fiat kam leider jede Hilfe zu spät. Zwei Insassen des Opel wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik gebracht. Ein Kind, das ebenfalls im Opel saß, blieb unverletzt. Vier Insassen von zwei weiteren, ebenfalls am Unfall beteiligten Fahrzeugen wurden durch den Rettungsdienst vor Ort versorgt.
Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Staatsstraße war bis zum Ende der Unfallaufnahme bis ca. 19:30 Uhr vollständig gesperrt.
Das heutige Unwetter hat mit starken Regenfällen auch in Kalchreuth erneut zu Einsätzen der Feuerwehr geführt.
Beim ersten Alarm konnten durch Einsatz des Wassersaugers die Überschwemmung eines Kellers verhindert werden.
Beim zweiten Einsatzort dieses Abends wurden durch Sandsackstapel die Lichtschächte eines Wohnhauses abgeschirmt, welche durch die Wassermassen bedroht waren
Am heutigen Sonntag Vormittag, gerade als der normale Übungsbetrieb beginnen sollte, wurde die FF Kalchreuth nach einem heftigen Gewitterregen alarmiert.
Alles begann mit dem Alarmstichwort „Keller unter Wasser“ im Brunnenwiesenweg.
Auf diese erste Alarmierung folgten noch weitere 8 Einsätze, in denen verschiedene Kellerräume unter Wasser standen und leer gepumpt werden mussten oder auch Gullydeckel aus den Straßen gedrückt wurden.
Nach 2,5 Stunden Einsatzzeit rückten die Einsatzkräfte wieder ein.
Am heutigen Samstag wurde die FF Kalchreuth zu einem First Responder Einsatz im Waldgebiet alarmiert. Diese Alarmierung erfolgte, da zu diesem Zeitpunkt kein anderes Rettungsmittel zu Verfügung stand. Eine Joggerin hatte sich beim ausüben ihres Hobbies eine Knöchelverletzung zugezogen. Die Feuerwehr Kalchreuth markierte mittels Verkehrleitskegel die Zufahrt für weitere Rettungsmittel. Als Erstversorgung führten die Einsatzkräfte mit Unterstützung eines zufällig vor Ort anwesenden Rettungssanitäters Erstmaßnahmen bei der verunfallten Person durch. Einige Zeit später konnten wir dem eintreffenden RTW die verletzte Person übergeben.
Ein plötzliches Ende nahm ein Grillabend am 06. Mai in der Nähe des Kalchreuther Bahnhofs, denn der verwendete Gasgrill geriet in Brand. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr Röckenhof mittels der Hochdrucklöschanlage des TSF-K abgelöscht, anschließend wurde die Gasflasche des Grills mit dem Schnellangriff des HLF 20 abgekühlt. Abschließend wurde die Holzterrasse, auf welcher der Grill stand und das angrenzende Wohnhaus mittels Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert. Die mitalarmierte Feuerwehr Heroldsberg musste nicht mehr eingreifen.
Am 02. Mai 2016 wurden wir zu einer Wohnungstüröffnung gerufen. Eine hilflose Person machte sich durch Hilfeschreie bemerkbar, konnte jedoch die Wohnungstür nicht mehr selbstständig öffnen. Dem ebenfalls herbeigerufenen Rettungsdienst wurde durch die Feuerwehr Kalchreuth mittels Türöffnungswerkzeug der Zugang zur Wohnung ermöglicht.
Zu einer ausgedehnten Ölspur wurde die FF Kalchreuth, am Mittwoch, den 14.04.2016 um kurz nach 19:00 Uhr auf die Staatsstraße zwischen Kalchreuth und Weiher gerufen. Die bereits im Einsatz befindliche Feuerwehr Uttenreuth stellte fest, dass eine Ölspur, die sie gerade beseitigte, sich auch auf das Gemeindegebiet Kalchreuth erstreckt und ließ uns nachalarmieren. Nach Erkundung vor Ort und Rücksprache mit der Polizei wurde jedoch festgestellt, dass von dem sichtbaren Flüssigkeitsstreifen auf der Fahrbahn keine Gefährdung ausgeht und somit kein weiterer Einsatz für unsere Einsatzkräfte notwendig war.
Zu einer Rauchentwicklung nach Heroldsberg wurden am 02.04.16 kurz vor Mittag, die Feuerwehren aus Kalchreuth, Heroldsberg und Großgeschaidt sowie Kleingeschaidt alarmiert.
Da sich einige Kameraden gerade zu einer Schulung im Feuerwehrhaus aufhielten, konnte die Kalchreuther Wehr umgehend ausrücken. Der vermeintliche Brandherd stellte sich aber schnell als angemeldetes Feuer heraus, so dass die Einsatzfahrt noch vor erreichen des Einsatzortes abgebrochen wurde.